Hart am Wind

Beratung von Chef-Chefs ist Arbeit, die Vertrauen braucht und dennoch Klartext verlangt.

Wir haben und machen gerne außergewöhnliche Konzepte und arbeiten öfters „hart am Wind“. Stets aber mit Kunden, die zufrieden sind - über Jahre hinweg.
VORSTAND – FÜHRUNG – EINIGKEIT

Das Ganze war schon immer mehr als die Summe der Teile – das gilt auch für Vorstände. Als Chef war jeder Einzelne von ihnen stark, „als Team sind wir nun fast unschlagbar“. Vom schleichenden Gift der Konkurrenz befreit, handelt der Vorstand nun viel mehr als früher in gemeinsamer Verantwortung, mit gegenseitiger Akzeptanz und neuerdings wie aus einer Hand. Denn gefragt ist der, der am besten für die jeweilige Aufgabe geeignet ist und nicht mehr der, in dessen Ressort es „gerade mal gut passt“.

WENN FRÜHE PRÄGUNG LANGE WIRKT

Die Erfahrungen aus den jungen Jahren des Sohnes waren die große Blockade vor der Übergabe des Unternehmens. „Ich trau dir nicht“ der Schlüsselsatz des Sohns. Die neutrale Bewertung des Gesamt-Vermögens war für diesen aber ein Aha-Erlebnis. Eine erste Brücke zwischen Vater und Sohn und über den alten Graben, der sich nun behutsam und Stück für Stück schließt.

STARK IM ZWEIFEL UND DENNOCH LOYAL ZUM CHEF

Den vorgegebenen Weg des Vorstands nicht zu akzeptieren brachte viel Arbeit und machte vorerst Unbehagen. Das gesetzte Ziel des Vorstands zu erreichen, aber auf anderen Wegen, verlangte Mut. Es brachte letztlich hohen Respekt ein. Loyal zu bleiben, am Sparring nicht zu sparen und eigene Wege für die Einsparungen zu suchen, hat sich so doppelt bezahlt gemacht.

EINER FEHLT AUS UNSERER MITTE

Wir waren vier und sind jetzt drei. Im Vorstand fehlt das Zentrum. Plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen. Was bleibt, was geht und wer macht was? Eine Führungscrew braucht und sucht neue Regeln und wieder die gemeinsame Kraft.

VERKAUFT ODER DOCH VERRATEN

Der Verkauf seines Unternehmens und die Pflicht noch in der Geschäftsführung zu bleiben, war ein Balance-Akt für den Unternehmer und Gründer. Denn bis dahin waren die Mitarbeiter ihrem geliebten Chef stets zugetan. Auf einmal war von Verrat die Rede. Weil Mitarbeiter nur ganz leise Servus sagen, ist es zu spät, sich erst dann die richtigen Gedanken zum Ausstieg und dem gelungenen Abschied zu machen. Erfahrungen als Chef, die man selbst nicht wirklich braucht.

WENN KAPITÄNE VON BORD GEHEN

Aus vier mach drei und wer wird dann der Kapitän? Eine neuer Kapitän aus der bestehenden Mannschaft, der vom „Alten“ ins Amt gehoben wird. Eine Führungscrew die neue Regeln braucht. Eine Kreuzfahrt, bei der die Navigation sitzen muss, um nicht zwischen tückischen Klippen zu stranden. Ein Log-Buch zur Nachfolge, ein Probelauf im Trockendock und die passenden Navigationsgeräte waren für den anstehenden Törn mit an Bord.

MAMA GIBT’S SO NICHT MEHR

Sie hat sich doch stets um das Schwierige gekümmert, ein offenes Ohr für alle mitgebracht. Und jetzt das? Nur weil wir wachsen, müssen wir ja nicht gleich erwachsen werden – oder? Wie Chefs nun ohne Netz und doppelten Boden alleine laufen lernen.

VOM START WEG GLEICH IM MANNSCHAFTSSPORT

Es hat die Strecke zur Akzeptanz verkürzt und die Glaubwürdigkeit des neuen Geschäftsführers gefestigt, die neue alte Mannschaft in einem gemeinsamen Workshop kennen und einschätzen zu lernen. Der Vorsprung hält sich immer noch.

JUNG – FRAU – GUT – WILL

Die Mannschaft der erfahrenen Chefs gewinnen - als Frau, noch jung aber mit Persönlichkeit. Keine einfache Sache bei den „Zwölf Eingeschworenen“ in der Produktion. Jung gewinnt.