Kurze Berichte und dazugehörige Aufgaben zeigen, was wir mit Chef-Chefs angepackt haben. So lässt sich schnell erkennen, welche Knoten wir lösen und wie das Thema Führung von Führungskräften mit uns in die Umsetzung kommt.
KONKURRENZ BELEBT DAS GESCHÄFT?!
Konkurrenz in den oberen Führungsetagen will keiner haben. „Nein, gibt es bei uns nicht“! Dabei sind die Anzeichen für Konkurrenz schnell zu erkennen. Es ist die erste Disziplin für uns, bei der Arbeit mit oberen Führungskräften – sichtbar machen: ob sie da ist oder nicht? Konkurrenz auflösen, dann der Auftrag. In zwei mittelständischen Unternehmen hat die Arbeit aktuell Früchte getragen und im Coaching mit drei Klienten haben sich die vorhandenen Konflikte und Spannungen gelöst.
GEMEINSAMKEIT FÜR SCHNELLEN WANDEL
Nach dem Verkauf des Unternehmens und dem Ausstieg des Unternehmers war die Führungs-Crew neu gemischt worden. Drei neue Köpfe setzte der Investor ein. Professionelle Zusammenarbeit als Führungsteam war gefragt: Drei Typen – eine Story – eine gemeinsame Richtung – einige gute Regeln. Dafür dienten drei Workshops – ohne Tische – ohne Beamer – ohne Konkurrenz!
LEUCHTFEUER IM PRAXISTEST
Leuchtfeuer ist unser offenes Programm für Chef-Chefs. Es intern durchzuführen ist kein Leichtes: die Mannschaften dafür zu gewinnen und die Chef-Chefs zu überzeugen. Vertrauensarbeit vorher ist nötig. Interviews und Feedbacks unbedingt erforderlich. Aber es macht sich bezahlt: die Zusammenarbeit verbessert sich wesentlich und die Veränderungen sind signifikant. Dies ist uns in den letzten beiden Jahren dreimal in Unternehmen gelungen.
FÜHRUNGS-LEITLINIEN: WAS WIR SCHON GUT KÖNNEN
Leitlinien brauchen Akzeptanz. Deshalb haben wir bei der Einführung mit den Führungskräften Wert darauf gelegt, zu zeigen, wo die Leitlinien bereits erfüllt werden. Daran zu arbeiten, was schon gut ist! Weniger darauf zu achten, wo die Defizite liegen. Das hat mehr gebracht. Der Erfolg in der Umsetzung und in der Akzeptanz gibt uns heute recht.
ALL-IN: MITARBEITER IM UNTERNEHMEN HALTEN
Der Schlüssel ist nicht mehr Lohn oder weniger Arbeit. Viel entscheidender ist, die innere Kündigung im Blick zu haben. Denn die Frage nach mehr Gehalt folgt erst dann, wenn der Mitarbeiter auch an eine Kündigung denkt. Die Führungskräfte für diesen Zeitpunkt zu sensibilisieren und eine Konzentration auf die zentralen Schlüsselpersonen im Unternehmen, hat entscheidendes bewirkt.
ANGEMESSENES GEGENGIFT
Als ungekrönter König des Unternehmens sah er sich gerne. Sein Wissen und seine Expertise treiben heute noch das Geschäft. Nur die Konkurrenz zum neuen Chef, die wollte nicht weichen. Immer und immer wieder gegeneinander und mit eigenen Wege. Das kostet Kraft, Zeit und Geld. Das Gegengift? Es war die Anerkennung aus der richtigen Quelle: vom früheren Chef, dem alten Unternehmer.
DEN WANDEL ANFÜHREN
Jeder Chef-Chef mit seiner eigenen Story für seine Abteilung. Jeder mit seiner persönlichen Begründung für seine eigenen Mitarbeiter, warum der Wandel nötig ist. Das war die kluge Anforderung der Geschäftsführung. Eine Workshop-Reihe vorher, zur Probe und zur Sicherheit – bestens angelegtes Geld.